Als er und seine Frau nach Langenbrügge kamen,
hatte die Straße noch keinen Namen.
Doch das machte ihnen nichts aus,
es stand dort auch nur ein halb fertiges Haus.
Er schuftete und rackerte an seinem Häuschen,
beim UBA auf dem Waldhof gab es öfter mal ein Kaffeepäuschen.
Dort hielt er viele Jahre die Technik in Schuss,
doch irgendwann war dort Schluss.
Als fahrender Techniker ist er jetzt am Start,
vor dem Haus steht nun ein Dienst Passat.
Ein Ausgleich zum Beruf musste her,
sportlicher Ausgleich gefiel ihm sehr.
Geworden ist er ein Handballstar,
obwohl er noch nie im Fernsehen war.
Aber mit Fernsehen kennt er sich aus,
und findet alle Fehler heraus.
Seit vielen Jahren wohnt er schon in diesem Ort,
es zieht ihn bestimmt nicht mehr nach Uelzen fort.
Man könnte sagen, er ist schon ein echter Langenbrügger Bengel,
sein bester Freund ist ein Schutzengel.
In seiner Straße ist er jetzt die Nummer 1,
denn noch ein Haus gibt es keins.
Auch bei der Fastnacht bist du jetzt Spitze,
trägst für ein Jahr die goldene Mütze.
Dein Gesicht ziert eine Brille und ein schnuckliger Bart,
Prinz Wolfram der I. , der Handball Akro bat